Die Pommes waren total versalzen! Die Cola schmeckte wie Milch!
Seltsame Bewertungen auf Google Maps bzw. direkt in den Suchresultaten gibt es wohl. Frittierte Kartoffelstäbe und Milch gibt es doch gar nicht in dem Schuhladen! Und uns interessiert hier nicht, dass das JSON-Array reviews[] durch appeal, atmosphere, decor, facilities, food, overall, quality und service beschrieben wird und eine Bewertung von 1 bis 5 Sternen haben kann.
Vielmehr gibt es die kleine Meldung, dass man die Google-Rezensionen nun als Nutzer bewerten kann. Nicht mit einem ausführlichen Kommentar oder einer Richtigstellung. Aber zumindest darf man den Daumen heben. Als Nutzer darf man darüber abstimmen, ob das jeweilige Review „hilfreich“ war. Wie schon im App Store Google Play kann man also nicht runtervoten, sondern nur die Reihenfolge ins positive beeinflussen. Insofern geht das in die Sortierung nach „hilfreichste, neueste, höchste und niedrigste“ mit ein. Die Bewertung geht sowohl im Browser als auch den mobilen Maps-Anwendungen.
Unbeeinflusst von dieser Neuerung der Bewertungs-Bewertung bleibt die Möglichkeit, das Review als „unangemessen zu melden“. Generell sind ja erfahrungsgemäß die Chancen bei Google wesentlich besser, wenn es darum geht, unberechtigte Reviews entfernen zu lassen als es etwa bei Facebook der Fall ist. Das mag auch daran liegen, dass Google Reviews noch immer etwas anonymer sind. Nutzer müssen hier wie da sich natürlich mit ihrem Konto anmelden, doch sehen es die sozialen „Onlinefreunde“ bei Google nicht und das Review ist mitunter anonymer. Das sieht man auch daran, dass noch immer ältere online stehen und die Bewertung beeinflussen, welche von „einem Google Nutzer“ verfasst wurden.